
Ein Film über Heimat, Identität und Repräsentation.
“Niemand von uns ist vorurteilsfrei, das ginge auch gar nicht, dafür ist die Welt viel zu komplex.”
- Marie-Edwige Hartig
Originaltitel: Austroschwarz
Länge: 98 Min.
Genre: Dokumentarfilm
Regie und Buch: Mwita Mataro und Helmut Karner
Produktion: Verein one earth - one daham
Land: Österreich 2025
Produktionsstatus:
- Auf der Suche nach internationalem Sales Agent/Vertrieb (Kino, TV, VOD/Streaming)
Eckdaten
Weltpremiere: Diagonale ´25 (Graz, Österreich) am 29. März 2025
Österreichischer Kinostart : 23. Mai 2025 ( Filmladen Filmverleih)
Verfügbare Rechte/Gebiete: Weltweit (außer österreichisches Kino und DVD)
Format: Digital/DCP Farbe, 1:1.85, 5.1 Surround
Gesprochene Sprachen: Deutsch
Verfügbare Untertitel: Englisch
Get in touch
in Berlin or Graz.
Stephan Herzog
Produzent
stephan@austroschwarz.com
+43 664 5788773
Andrea E. Arnold
Junior Produzentin
andrea@austroschwarz.com
+43 650 5162226
Synopsis
Der Dokumentarfilm Austroschwarz handelt vom Schwarzen Salzburger Musiker Mwita Mataro und der Auseinandersetzung mit seiner Schwarzen österreichischen Identität.
Die Geschichte beginnt aber nicht in Österreich, sondern im Greenland – einer Fantasiewelt, die Mwita Mataro gemeinsam mit sechs Schwarzen Kindern zum Leben erweckt. In dieser Welt leben die Greens und Blues, kleine bunte Wesen. Doch der Schein der idyllischen Umgebung trügt.
Umrahmt von den Abenteuern von "Blue Kid", dem Held der Erzählung, entfaltet sich auch Mataros persönliche Reise. Beide treffen auf Widerstand, als sie darauf vergessen, sich im Alltag an die Mehrheitsgesellschaft anzupassen. Beide beschließen daraufhin, dass sie die Geschichten ihrer Gefährt:innen sammeln wollen.
In seiner Reise durch Österreich dokumentiert Mataro die Erfahrungen verschiedenster Schwarzer Menschen. Dabei kommen Persönlichkeiten wie Ärztin und Politikerin Mireille Ngosso, Journalistin Claudia Unterweger und Pädagoge Fred Ohenhen zu Wort. Im Verlauf von Blue Kids Geschichte kommt der Film auch der Perspektive der Kinder auf ihre eigene Schwarze Identität näher.
Seine eigenen Erfahrungen kommentiert Mataro in intimen Tagebuchaufnahmen, die auch einen Einblick in seine Gedanken während der Arbeit am Film geben. Er ist dabei entwaffnend ehrlich – mit der weißen Mehrheitsgesellschaft, aber vor allem sich selbst.

Buch, Co-Regie, Protagonist
Der Kunst- und Kulturschaffende Mwita Mataro, wurde in Salzburg geboren und lebt in Wien.
Als Sänger der Indie-Rockband "At Pavillon" spielte er bereits zahlreiche Konzerte in Österreich, Deutschland, der Türkei oder Belgien. Er ist Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Vereins ADOE, der Safer Spaces für BIPoCs schafft und regelmäßige Stammtische organisiert sowie des Kulturvereins one earth - one daham.
Die Interviewpartner*innen