
Sei dabei beim Austroschwarz
Community Screening
BIPoC-Sonderveranstaltung
Gemeinsam mit dem Verein ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) laden wir herzlich zu einem besonderen Vorführungsabend des Films Austroschwarz ein – exklusiv für BIPoC-Gäste (Black, Indigenous, People of Color).
Nach dem Film spricht ZARA-Beraterin Désirée Sandanasamy mit Regisseur Mwita Mataro, Junior-Produzentin Andrea Elaiza Arnold und die Interviewpaartner*innen Parissima Taheri-Maynard und Persy-Lowis Bulayumi über Rassismus und mentale Gesundheit.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Safer Space zu schaffen, einen Ort, an dem wir uns frei fühlen können und unsere Erfahrungen im Mittelpunkt stehen.
Wir laden alle Gäste zu einem offenen Austausch ein – über das Gesehene, unsere Gefühle und das, was uns verbindet.
Hinweise:
Dieses Screening ist ausschließlich für Menschen, die sich als BIPoC identifizieren. Wir bitten um Verständnis und Respekt für diesen Rahmen. Wir behalten uns vor, dein Ticket wenn nötig gegen einen Gutschein für ein anderes Screening umzutauschen oder dir den Kaufpreis zu erstatten.
Aufgrund der Gegebenheiten im Kino ist die Veranstaltung leider nicht barrierefrei.
Der Film wird auf Deutsch mit englischen Untertiteln gezeigt.
Die Podiumsdiskussion wird als Video aufgenommen werden. Das Publikum wird dabei aber nicht zu sehen sein.
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Der gemeinnützige Verein bietet allen Betroffenen von Rassismus sowie Betroffenen und Zeug*innen von Hass im Netz und offline juristische und psychosoziale Beratung an. Außerdem werden alle Meldungen systematisch dokumentiert.
In aktiver Öffentlichkeits-, Bildungs- und Projektarbeit tritt ZARA für die Gleichberechtigung aller Menschen ein – unabhängig von ethnischer und sozialer Zugehörigkeit, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, sexueller Orientierung, Alter oder Behinderung.
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Hier handelt es sich um bewusst gestaltete Räume, in denen Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, sich geschützt und respektiert fühlen können. Bei BIPoC-Safer Spaces heißt das, dass weiße Menschen nicht teilnehmen, um einen Austausch zu ermöglichen, der frei von rassistischen Erfahrungen, Erklärpflichten oder der Anwesenheit jener ist, die strukturell privilegierter sind. Absolute Sicherheit gibt es nie, aber klare Regeln, Achtsamkeit und Solidarität machen den Raum so sicher wie möglich.
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“Black, Indigenous and People of Color“ - ist eine Selbstbezeichnung von und für Menschen mit Rassismuserfahrungen. People of Color (Singular Person of Color) steht für Menschen, die nicht als weiß und westlich wahrgenommen werden und/oder sich selbst nicht so definieren. Black benennt Schwarze Menschen mit Rassismuserfahrungen explizit und schließt sie mit ein. Indigenous beschreibt eine ebenfalls heterogene Gruppe von Menschen, die sich v. a. durch die Merkmale Selbstzuschreibung, Ortsgebundenheit und Traditionsverbundenheit sowie koloniale Gewalterfahrungen verbinden. Bei den Begriffen Schwarz, weiß und PoC geht es um die Benennung von Rassismus und den Machtverhältnissen in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft, nicht um Hautfarben.

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community@austroschwarz.com